Als ich 1987 die Stiftung für die homöopathische Medizin ins Leben rief, war mein Gedanke, die
wundervolle Heilweise, diese Form von Medizin, publik zu machen. HOMÖOPATHIE - wenn man damals nur dieses sehr schwierige Wort aussprach, verstand niemand, worum es sich eigentlich handeln konnte.
I HAD A DREAM.... Meine Idee war, Homöopathie mit der allopathischen, schon damals sich entwickelnden Gerätemedizin zu verbinden, in denen das Menschsein an erster Stelle steht, d.h. Patienten mit Zeit und Muße zu beraten und auf diese einzugehen, sowie Ihre Probleme zu hören und zu lösen.

Alles begann auf einem Kurs in Berkley, den Herr George Vithoulkas gab. Internationale Ärzte und Heilpraktiker nahmen daran teil. Es erschien wie ein Revival des Geistes Dr. Samuel Hahnemanns (1755-1843), der diese Therapieform fand.
Es herrschte eine Aufbruchsstimmung, und ich versuchte der Homöopathie mit der Stiftung einen Stellenwert im Rahmen der Medizin zu geben. So war einer meiner Gedanken, die Ausbildung zu stärken, auch zu verändern, indem alle Studenten bis zum Physikum die offizielle allopathische Medizin studieren sollten, um dann zu entscheiden, welche Richtungen sie einschlagen möchten (Homöopathie, Akupunktur etc.). Leider ist es bisher nicht dazu gekommen, somit haben wir unsere homöopathischen Ziele allein weiter verfolgt. Mein Traum bleibt weiterhin bestehen.

Anfangs unterstützte die Stiftung Herrn Vithoulkas, der später für sein Lebenswerk und sein Engagement für die Homöopathie mit dem Alternativen Nobelpreis geehrt wurde, die Materia Medica zu schreiben.
Weitere Initiativen sind das Projekt Delphi, aus dem „Homeovision“, ein internationales Portal zur Förderung der Homöopathie hervorging. „Homeovision“ hat dazu beigetragen und trägt weiterhin dazu bei, dass Homöopathen auf diese Plattform für regen Austausch von Kasuistiken, Arzneimitteln und Forschung zurückgreifen können.